Mit dem Geld kauften wir vergangene Woche Mais, Bohnen, Öl und Salz ein.
In unserer Kirche, St. Michaels, wurden am Sonntag dreißig Haushalte ausgewählt, die die Lebensmittelspende bekommen sollen. Darunter sind Haushalte geführt von Kindern ohne Eltern, von arbeitslosen Frauen ohne Mann, von chronisch Kranken und auch extrem armen Menschen. Auch 20 Haushalte außerhalb der Kirche wurden gewählt. Insgesamt haben somit 50 Haushalte die Lebensmittelspende empfangen.
In unserer Kirche, St. Michaels, wurden am Sonntag dreißig Haushalte ausgewählt, die die Lebensmittelspende bekommen sollen. Darunter sind Haushalte geführt von Kindern ohne Eltern, von arbeitslosen Frauen ohne Mann, von chronisch Kranken und auch extrem armen Menschen. Auch 20 Haushalte außerhalb der Kirche wurden gewählt. Insgesamt haben somit 50 Haushalte die Lebensmittelspende empfangen.
Montag, 8 Uhr. Es ist viel los am Center, jeder möchte
seine Spende abholen. Zu Beginn werden kurze Reden gehalten. Meine kaum-vorhandenen
Tumbukakenntnisse überlassen mir diee freie Interpretation der Reden. Doch als
auf einmal alle Blicke auf mir sind, geklatscht wird, vor mir die Frauen zum
Teil auf die Knie fallen, wird klar- mir wird gedankt. Euch wird gedankt!
Wir haben eine Liste der Namen, die jeweils einen Sack Mais, einen Liter Öl, eine Tüte Salz und eine Tüte Bohnen bekommen. Die Namen werden aufgerufen. Das Öl wird aus Kanistern in die mitgebrachten Flaschen gefüllt und gemeinsam mit den anderen Lebensmitteln ohne viel Drumherum übergeben. Es wird sich noch ein weiteres Mal bedankt und anschließend der Heimweg angetreten
Wir haben eine Liste der Namen, die jeweils einen Sack Mais, einen Liter Öl, eine Tüte Salz und eine Tüte Bohnen bekommen. Die Namen werden aufgerufen. Das Öl wird aus Kanistern in die mitgebrachten Flaschen gefüllt und gemeinsam mit den anderen Lebensmitteln ohne viel Drumherum übergeben. Es wird sich noch ein weiteres Mal bedankt und anschließend der Heimweg angetreten
Nun aber noch ein kurzes Wort zum Regen – seit Ende
Februar ist er endlich da. Fast jeden Tag regnet es und endlich kann der Mais
wachsen. Zwar wird die Ernte nicht früh kommen und auch nicht reichlich
ausfallen, doch die größten Sorgen hat wohl niemand mehr. Es geht nur darum,
über die nächsten zwei Monate zu kommen. Die Zwischenzeit wird mit gekauftem
Mais überwunden, den sich zwar nicht jeder leisten kann – doch dank der Spenden
konnten wir einige bedürftige Haushalte unterstützen. Deshalb noch einmal ein großes
Danke und liebe Grüße!